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Entspannungstechniken - Wie ich entschleunige

Das vergangene Jahr war auf eine ungewöhnliche Weise anstrengend. Bei mir hatte es viele Facetten. Während ich mich zeitweise im Nichts tun üben musste, überschlugen sich in anderen Phasen die Ereignisse. Dabei habe ich beobachtet, was ich mache, um zu entschleunigen. Diese Dinge wollte ich nun gerne mit euch teilen in der Hoffnung, dass sie dem einen oder anderen helfen.


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  1. Das obige Bild anstarren. Es ist eine wunderbare Urlaubserinnerung von mir und bringt mich an diesen Ort. Dazu lässt sich auch gut eine Meditation gestalten, bei der ihr euch mit geschlossenen Augen gezielt einen Ort vorstellt und ihn mit allen Sinnen bewusst wahrnehmt.

  2. Jegliche andere Form der Meditation auch gerne geführt mit einem Video / Audio oder entspannter Musik. (Falls ich wirklich wenig Zeit habe, tun es auch ein paar tiefe Atemzüge mit geschlossenen Augen.)

  3. Yoga - Überraschung! Yoga ist meine wahrscheinlich meist genutzte "Entspannungstechnik", da sie sich je nach Stimmung und Energielevel anpassen lässt. Wenn ich "runterkommen" will, wähle ich eine entspannende Einheit, wenn ich mehr Energie gebrauchen könnte eine anstrengendere Variante.

  4. Ein (Fuß)bad nehmen. Wir haben das große Glück eine Badewanne zu haben, in der ich es mir gerne mit Kerzen und einem schönen Badezusatz gemütlich mache. Falls ihr die Möglichkeit nicht habt, wirkt aber auch ein Fußbad Wunder. Es klingt vielleicht banal, aber mit schöner Musik, in entspannter Position, ist ein Fußbad ebenfalls sehr beruhigend, denn: mal eben aufspringen ist nicht.

  5. Kreative Betätigung. Das kann alles sein von Kochen (mein Ausgleich), über Malen bis Puzzeln. Irgendetwas bei dem ihr "den Kopf nicht braucht" und abschalten könnt. Ich kann wirklich empfehlen euch ein solches Hobby zu suchen, was nicht "Serie schauen" oder Ähnliches ist. Auf den ersten Blick ist letzteres zwar entspannt, aber ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass es zumindest langfristig keinen positiven Effekt hat, da ich die Zeit nicht bewusst verbringe. Das heißt natürlich nicht, dass ich nicht auch mal einen Abend (oder zwei) mit einer Serie auf der Couch verbringe. Schaut da einfach, was euch wirklich gut tut.

  6. Einen Mittagsschlaf machen / Mittagsruhe halten. Ein 15-minütiger "Powernap" wirkt zumindest bei mir Wunder. Falls euch das "zu wenig" ist und ihr tagsüber oder auch generell so schnell nicht runterkommt, legt euch für 20 Minuten eine Wärmflasche umwickelt mit einem warmen, feuchten Handtuch auf den Bauch und macht euch ein Hörbuch an. Ich war so überrascht, als ich das das erste Mal ausprobiert habe und kann es nur empfehlen.

  7. Spazieren gehen. Mit Musik oder Hörbuch oder wenn ihr die Natur in der Nähe habt auch gerne in Ruhe.

Wie entschleunigt ihr? Schreibt es mir sehr gerne in die Kommentare!

 
 
 

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